21. Juli 2021, 0.00 Uhr

Recycling von Kunststoffabfällen im Bezirk Dietikon: Gemeinden prüfen die Einführung eines Kunststoff-Sammelsacks

Die Gemeinden des Bezirks Dietikon und Limeco erarbeiten ein Konzept für die separate Sammlung von Haushalt-Kunststoffen mit einem eigenen Sammelsack. Im Rahmen eines Pilotprojekts soll dem Bedürfnis der Bevölkerung nach einer separaten Sammlung und sinnvollen Wiederverwertung von Kunststoffabfällen Rechnung getragen werden.

Dietikon, 21. Juli 2021. In der Bevölkerung steigt das Interesse an einer separaten Sammlung und Verwertung von Kunststoffabfällen. Zu Recht, denn das konsequente Schliessen von Stoffkreisläufen – also das ganzheitliche Management und Verwerten von Materialströmen – reduziert die Umweltbelastung und bringt damit einen ökologischen Mehrwert.

Dahinter steckt ein komplexes Gesamtsystem. Denn nur wenn der Kunststoffabfall richtig sortiert und verwertet wird, ist eine Separatsammlung für die Umwelt sinnvoll. Dazu gibt es Vorgaben des Amts für Abfall, Wasser, Energie und Luft (AWEL). Diese stellen sicher, dass die Stoffströme korrekt gelenkt und nachverfolgt und die Verwertungsquoten gemessen werden können.

Das Gremium «Konferenz der Gesundheitsvorstände und Gesundheitssekretäre des Bezirks Dietikon» (GVSBD), Bereich Abfallwirtschaft, koordiniert für die Gemeinden des Bezirks Dietikon eine einheitliche Abfallbewirtschaftung und Abfallentsorgung. Vertreter der GVSBD und von Limeco erarbeiten in den nächsten Monaten in einer eigens dafür eingesetzten Arbeitsgruppe ein detailliertes Konzept für die separate Sammlung von Kunststoffabfällen aus Haushaltungen und Betrieben mit einem eigenen Sammelsack.

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Konferenz der Gesundheitsvorstände und Gesundheitssekretäre des Bezirks Dietikon (GVSBD)

Im Bereich Abfallwirtschaft der GVSBD organisieren sich die Gemeinden des Bezirks Dietikon sowie die Gemeinde Bergdietikon gemeinsam für eine einheitliche Abfallbewirtschaftung und Abfallentsorgung. Als Präsident amtet Andreas Kriesi, Stadtrat von Schlieren, das Sekretariat wird von André Thoma, Leiter Sekretariat der Werke, Versorgung und Anlagen der Stadt Schlieren, geführt.
Angeschlossene Gemeinden in der GVSBD sind: Aesch, Bergdietikon, Birmensdorf, Dietikon, Geroldswil, Oberengstringen, Oetwil an der Limmat, Schlieren, Unterengstringen, Urdorf und Weiningen.

Über Limeco

Limeco verwertet regionalen Abfall und reinigt das Limmattaler Abwasser – und zwar nachhaltig. Denn mit ihren Anlagen produziert Limeco CO2-neutrale Wärme und Kälte (Fernwärme), erneuerbaren Strom und grünes Gas: saubere Energie, die den Menschen und Unternehmen im Limmattal zugutekommt. So leistet Limeco einen wesentlichen Beitrag zur Energie- und Klimawende und stärkt die Energieunabhängigkeit der Region. Trägergemeinden von Limeco sind Dietikon, Geroldswil, Oberengstringen, Oetwil an der Limmat, Schlieren, Unterengstringen, Urdorf und Weiningen.