3. September 2023, 8.00 Uhr

Volksabstimmung Projektierungskredit und Erwerb Landreserve

Klares Ja zum nachhaltigen Generationenprojekt für das Limmattal

Die Limmattalerinnen und Limmattaler nehmen den Projektierungskredit für die Gesamterneuerung der Kehrichtverwertungsanlage (KVA) und der Abwasserreinigungsanlage (ARA) in Dietikon klar an. Ebenso stimmt die Bevölkerung dem Erwerb des Hasler-Areals als Landreserve zu. Stefano Kunz, Präsident des Verwaltungsrats von Limeco: «Die Bevölkerung trägt unsere Zukunftsstrategie mit und steht hinter dem für die Region wichtigen Generationenprojekt – das freut uns enorm.»

Aufgrund der Anforderungen des Gewässer-, Umwelt- und Klimaschutzes sowie des Bevölkerungswachstums muss Limeco die ARA bis 2034 erweitern und bis 2050 neu bauen. Die KVA ihrerseits erreicht das Ende ihrer technischen Lebensdauer und muss bis 2034 ebenfalls erneuert werden. Abwasserreinigung und Abfallverwertung sind der Grundauftrag von Limeco. Ökologische Energie ist das Produkt, das aus dem Grundauftrag heraus entsteht und der Bevölkerung direkt wieder zugutekommt: CO₂-neutrale Wärme, sauberer Strom und grünes Gas.

Die Gesamterneuerung der Anlagen stellt den Grundauftrag von Limeco sicher, stärkt die Energieunabhängigkeit der Region und leistet einen substanziellen Beitrag zur Energie- und Klimawende im Limmattal. Geschäftsführer Patrik Feusi freut sich, dass die Bevölkerung die Erneuerung der systemrelevanten Anlagen unterstützt: «Aus Abfall und Abwasser machen wir saubere Energie. Mit dem Ja an der Urne sagen die Limmattalerinnen und Limmattaler auch ja zu dieser Erfolgsformel.»

Konkret initiiert Limeco nun die erste Projektierungsphase und prüft Szenarien und Varianten der Realisierung. «Der nächste Meilenstein ist ein über sämtliche Anlagen abgestimmtes Vorprojekt für alle Bauetappen bis ins Jahr 2050», so Markus Bircher, Leiter Strategieprojekte bei Limeco. Der Realisierungskredit für die Erweiterung der ARA und den Ersatzneubau der KVA kommt dann voraussichtlich 2026 zur Abstimmung.

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Über Limeco

Limeco verwertet regionalen Abfall und reinigt das Limmattaler Abwasser – und zwar nachhaltig. Denn mit ihren Anlagen produziert Limeco CO2-neutrale Wärme und Kälte (Fernwärme), erneuerbaren Strom und grünes Gas: saubere Energie, die den Menschen und Unternehmen im Limmattal zugutekommt. So leistet Limeco einen wesentlichen Beitrag zur Energie- und Klimawende und stärkt die Energieunabhängigkeit der Region. Trägergemeinden von Limeco sind Dietikon, Geroldswil, Oberengstringen, Oetwil an der Limmat, Schlieren, Unterengstringen, Urdorf und Weiningen.