24. Juni 2022, 9.00 Uhr

Worldcom Confidence Index (WCI):

Erster KI-gesteuerter Index erfasst Themen, die Schweizer CEOs und CMOs beschäftigen und zeigt Veränderungen durch die Ukraine-Krise auf

Zürich /Jacksonville, 23. Juni 2022 – Die Worldcom Group, das weltweit grösste Netzwerk unabhängiger PR-Agenturen, veröffentlicht monatlich den Worldcom Confidence Index (WCI), einen Indikator dafür, was CEOs und CMOs weltweit und in der Schweiz beschäftigt. Im Rahmen dieser Erhebungen wurde diese Woche erstmals eine Spezialauswertung zur Ukraine-Krise vorgestellt. Gezeigt hat sich dabei, dass fünf Themen die Diskussion seit Februar dominieren, im Mai jedoch ein Thema massiv an Bedeutung gewonnen hat: die Sorge um die globale Ernährungssicherheit.

Seit 2018 veröffentlicht das weltweit grösste Netzwerk unabhängiger PR-Agenturen regelmässig den WCI. Als erster KI-gesteuerter Index, erfasst dieser diejenigen Themen, die 100'000 CEOs und CMOs aus 42 Ländern in sechs Regionen beschäftigen und erstellt daraus ein monatliches Barometer über zahlreiche Industrien.

Ziel des WCI ist es, aufzuzeigen, welche Themen derzeit von Führungskräften diskutiert werden und wie zuversichtlich sie sind, die damit verbundenen Herausforderungen zu meistern. Diese Bewegungen hinsichtlich Vertrauen (Confidence) werden mit Hilfe von Technologien erhoben, die Veränderungen in der natürlichen Sprache erkennen und analysieren. Seit die Zürcher Agentur GRIP Ende 2021 zum exklusiven Partner von Worldcom in der Schweiz ernannt wurde, werden auch Schweizer Daten erhoben und in den Index integriert.

Sonderauswertung zur Ukraine-Krise: Fünf zentrale Themen

Im Rahmen der regelmässigen Auswertungen wurde diese Woche ein Sonderbericht zur Ukraine-Krise veröffentlicht. Identifiziert wurden darin fünf Hauptthemen, die CEOs und CMOs zwischen Februar und Mai 2022 beschäftigt haben: die immensen Flüchtlingsströme; die Auswirkungen auf die Energiepreise; die Auswirkungen auf die Ernährungssicherheit; die Ausweitung von Hunger und Armut und die zunehmende Uneinigkeit von Kulturen und Ländern.

Während die humanitäre Krise im Rahmen der Flüchtlingsströme die Diskussionen bis Mai mehrheitlich dominiert hatten, wurde seit Mai eine deutliche Verschiebung registriert: Es zeigte sich ein Anstieg der Sorge um die globale Ernährungssicherheit und die Auswirkungen einerseits auf die Menschen grundsätzlich, wie aber auch die Sorge um die jeweiligen Betriebe der CEOs und CMOs.

«Viele Wirtschaftsführer:innen haben schnell ihre Unterstützung für die Menschen in der Ukraine bekundet und sinnvolle Entscheidungen über ihre Geschäftsbeziehungen zu Russland getroffen», sagt Todd Lynch, CEO von Worldcom. «Aber die Ergebnisse des Sonderberichts zeigen deutlich, dass sich der Schwerpunkt jetzt auf Themen verlagert, die sowohl unmittelbare als auch nachhaltige Auswirkungen auf die eigene Unternehmung, die Mitarbeiter:innen und Kund:innen haben. Marken mit internationaler Präsenz müssen herausfinden, wie sich die Priorität dieser fünf Themen in den verschiedenen Märkten unterscheidet, um sicherzustellen, dass sie ihre Positionen effektiv und regelmässig an ihre wichtigsten Stakeholder kommunizieren.»

"Die Tatsache, dass nun auch Schweizer Daten erhoben werden, macht den WCI für uns umso relevanter", ergänzt Patrick Milo, Managing Partner bei GRIP. "So können wir nicht nur die globale Perspektive in unsere tägliche Arbeit einbeziehen, sondern auch gezielt die Themen ansprechen, die die Menschen und Unternehmen hierzulande bewegen."

Das Studiendesign hinter dem WCI

Hinter dem WCI steht das kanadische Marktforschungsunternehmen Advanced Symbolics Inc. (ASI). Sie haben eine patentierte Methode entwickelt, um repräsentative Stichproben zu bilden und daraus Daten via eines KI-gesteuerten Tools zu erheben. Diese Herangehensweise ermöglicht erstmals eine umfassende, globale Perspektive.

Die aktuellen Informationen zum WCI und zur Sonderauswertung zur Ukraine-Krise finden Sie hier. Falls Sie mehr über den WCI erfahren möchten, nehmen Sie gerne mit GRIP Kontakt auf.

«Viele Wirtschaftsführer:innen haben schnell ihre Unterstützung für die Menschen in der Ukraine bekundet und sinnvolle Entscheidungen über ihre Geschäftsbeziehungen zu Russland getroffen. Aber die Ergebnisse des Sonderberichts zeigen deutlich, dass sich der Schwerpunkt jetzt auf Themen verlagert, die sowohl unmittelbare als auch nachhaltige Auswirkungen auf die eigene Unternehmung, die Mitarbeiter:innen und Kund:innen haben. Marken mit internationaler Präsenz müssen herausfinden, wie sich die Priorität dieser fünf Themen in den verschiedenen Märkten unterscheidet, um sicherzustellen, dass sie ihre Positionen effektiv und regelmässig an ihre wichtigsten Stakeholder kommunizieren.»

Todd Lynch, CEO von Worldcom

"Die Tatsache, dass nun auch Schweizer Daten erhoben werden, macht den WCI für uns umso relevanter. So können wir nicht nur die globale Perspektive in unsere tägliche Arbeit einbeziehen, sondern auch gezielt die Themen ansprechen, die die Menschen und Unternehmen hierzulande bewegen."

Patrick Milo, Managing Partner von GRIP
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