Die Weltwirtschaft zeigt ein heterogenes Bild. Während sich einige Volkswirtschaften auf Basis ihrer Binnenmärkte erholen, bremsen in anderen Ländern strukturelle Probleme oder die US-Handelspolitik das Wachstum aus.
Die wichtigsten Entwicklungen im Überblick:
USA: Der US-Wirtschaftszug bremst ab. Unternehmen dürften sich mit Investitionen und dem Aufbau von Stellen zurückhalten. Die LUKB prognostiziert ein BIP-Wachstum von 1,7 % für 2025 und 1,6 % für 2026.
Euroraum: Der Euroraum erholt sich, gestützt durch die Binnennachfrage. Höhere Löhne und eine steigende Beschäftigung stützen den privaten Konsum. Die LUKB prognostiziert ein BIP-Wachstum von 1,3 % für 2025 und 1,5 % für 2026.
Schweiz: Die Schweiz wächst moderat weiter. Die Inlandsnachfrage, insbesondere der private Konsum, bleibt der wichtigste Wachstumsträger. Die LUKB prognostiziert für das BIP ein Wachstum von 1,3 % für 2025 und 1,5 % für 2026.
Japan: Japan kommt nur langsam in Schwung. Die Exportdynamik verlangsamt sich, während die Investitionsaussichten positiv sind. Die LUKB prognostiziert ein BIP-Wachstum von 1,1 % für 2025 und 0,5 % für 2026.
Schwellenländer: Die BRIC-Staaten entwickeln sich heterogen.
Brasilien verliert aufgrund einer restriktiven Geldpolitik an Schwung.
China leidet unter strukturellen Problemen, wie dem Abschwung am Immobilienmarkt, wodurch der private Konsum nicht nachhaltig anspringt.
Indien wächst moderat. Positive Impulse kommen von der Binnennachfrage und Steuerreformen, die den Konsum stützen.
Russland verliert an Schwung, da niedrige Ölpreise wenig Spielraum für eine expansive Fiskalpolitik lassen.
Die Dokumente mit den detaillierten Ausführungen finden Sie in der Box auf der rechten Seite.
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