16. Juli 2025, 16.00 Uhr

LUKB Sonder-Update: Trump droht mit Zollerhöhungen – US-Wirtschaft verliert an Schwung

Geschätzte Medienschaffende

In unregelmässigen Abständen veröffentlicht das Research-Team der Luzerner Kantonalbank (LUKB) Sonder-Updates zu relevanten Marktereignissen. Dieses Update wirft einen aktuellen Blick auf die jüngsten Zolldrohungen der USA – und zeigt auf, wie sich diese auf die Weltwirtschaft, die Inflation und die Notenbankpolitik auswirken.

US-Präsident Donald Trump droht ab dem 1. August mit deutlich höheren Zöllen auf Warenimporte. Betroffen wären unter anderem Brasilien (50 %), Kanada (35 %), die EU inkl. Schweiz (30 %), sowie Japan und Südkorea (je 25 %). Die Schweiz hofft weiterhin auf ein Handelsabkommen mit den USA.

Die US-Wirtschaft verliert bereits an Dynamik: Im ersten Quartal 2025 ging das Bruttoinlandprodukt (BIP) real um 0,3 % zurück. Die Inflation dürfte in den kommenden Monaten über 3 % steigen. Die US-Notenbank wird ihren Leitzins laut LUKB-Prognose bei 4,5 % belassen.

Im Gegensatz dazu wuchs die Wirtschaft im Euroraum im ersten Quartal um 0,5 %. In der Schweiz erholt sich die Binnennachfrage, unterstützt durch steigende reale Einkommen und zunehmenden privaten Konsum. Die LUKB erwartet für die Schweiz 2025 ein BIP-Wachstum von 1,4 %.

Wir danken für Ihr Interesse und wünschen Ihnen eine aufschlussreiche Lektüre. Die vollständige Analyse finden Sie als PDF in der rechten Spalte verlinkt.

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Über die Luzerner Kantonalbank

Die Luzerner Kantonalbank AG betreibt 23 Geschäftsstellen mit rund 1'400 Mitarbeitenden und gehört zu den Top Ten der Schweizer Banken. Zu ihrem Kerngeschäft gehören die Vermögensberatung und -verwaltung, das Vorsorgegeschäft sowie die Immobilien- und Unternehmensfinanzierung. Kundennähe und Leistungsstärke zeichnen die LUKB aus und machen sie für Kundinnen und Kunden, Mitarbeitende, Aktionärinnen und Aktionäre und die Region zur Bank erster Wahl.

Der Anlage-Entscheidungsprozess des Investment Office der LUKB wird durch einen Top-Down-Ansatz bestimmt. Somit kommt den makroökonomischen Überlegungen und den Studien von Gesamtmärkten eine entscheidende Bedeutung zu. Das Team der Finanzanalyse nimmt eine systematische Qualitätsprüfung von rund 1'200 Aktientiteln vor.